- Der Ripple Investor und langjährige Partner SBI wird seinen Aktionären die Möglichkeit anbieten, XRP im Rahmen der Dividenden Auszahlung zu wählen.
- Die Gewinne werden ab dem 31. März 2020 ausgeschüttet. Jedoch kommen nur Aktionäre in Frage, die mindestens 100 Aktien des Unternehmens halten.
Ripple und SBI gründeten bereits im Jahr 2016 SBI Ripple Asia, um eine grenzüberschreitende Zahlungsplattform aufzubauen. SBI Holdings, das Teil des Finanzkonglomerats SBI ist, gab am Freitag bekannt, dass Aktionäre, die mindestens 100 Aktien halten in den Genuss einer besonderen Belohnung kommen können.
SBI schüttet XRP an Aktionäre aus
Wie viel XRP die Aktionäre maximal erhalten können, hängt von der Anzahl der gehaltenen Aktien sowie dessen Haltedauer ab. Alle Aktionäre die zum 31. März mehr als 1.000 Aktien länger als ein Jahr halten, können 8.000 Yen in XRP erhalten, umgerechnet knapp 73 USD.
Wer weniger als 1.000 Aktien hält kann XRP im Wert von 2.000 Yen erhalten, dies entspricht knapp 18 USD. Aktionäre die zwischen 100 und 1.000 Aktien halten, können ebenfalls 2.000 Yen erhalten.
Als Alternative zu XRP können die Aktionäre aber auch aus einer ganzen Reihe an weiteren Leistungen auswählen. Dazu gehören hochwertige Vitamintabletten von Araplus und gesunde Lebensmittel aus dem Bio-Anbau. Die Gesundheitsprodukte sind zum Zeitpunkt der Ausschüttung mehr wert als die Summe an XRP.
Ein weiteres japanisches Unternehmen, Morning Star, an dem die SBI Group einen Anteil von 48 % hält, hat bereits im September XRP als Dividende an ihre Aktionäre ausgeschüttet. Der Preis stieg im September und Oktober auf 0,30 USD an, fiel jedoch dann wieder auf den heutigen XRP Preis von knapp 0,24 USD. Eine Ausschüttung von XRP mit langfristigem Wertzuwachs kann nicht garantiert werden.
Anwendungsfälle, wie dieser treiben die Bekanntheit von XRP und die Adaption weiter voran und stellen wichtige Meilensteine in der weiteren Verbreitung von Kryptowährungen weltweit dar.
Ripple’s Partnerschaften und Ziele für 2020
Wie wir bereits berichteten, hat am 30. Januar die zweitgrößte Bank Japans, Sumitomo Mitsui, eine Investition in die Ripple-gestützte Anwendung MoneyTap, bekanntgegeben. MoneyTap ist eine von Ripple und SBI Holding entwickelte Anwendung. Durch den Einsatz der Distributed-Ledger-Technologie ermöglicht MoneyTap seinen Benutzern Geld mit einem von ihrem Telefon generierten QR-Code zu senden.
SBI Holdings hat gestern außerdem eine Investition in OpenLegacy, eine Software-Entwicklungsfirma verkündet. Das Unternehmen erforscht und verkauft eine Software, die eine API anbindet, über die Mikro-Services wie z.B. die Abwicklung von Transaktionen durchgeführt werden können. SBI führt aus, dass durch die Nutzung von OpenLegacy eine einfache Verbindung mit der API von MoneyTap bereitgestellt werden kann (frei übersetzt):
Da sich die SBI-Gruppe aktiv an der regionalen Revitalisierung beteiligt, fördert sie die Nutzung ihrer API-Plattform, die die Digitalisierung der regionalen Banken erleichtert, und wird die regionalen Banken revitalisieren.
Zudem steht XRPLabs kurz vor dem Launch einer Bankanwendung mit dem Namen Xumm, die Online-Banking langfristig überflüssig machen soll. Xumm setzt dabei auf den nativen Token von Ripple, XRP, um Transaktionen zu versenden und zu empfangen. Der genaue Launch-Termin wurde bislang noch nicht bekannt gegeben.
Ripple plant weiterhin einen Initial Public Offering durchzuführen und damit an die Börse zu gehen. Außerdem soll das Transaktionsvolumen weiter steigen, wie die Zahlen der letzten Quartalsauswertung zeigen. Zum Redaktionszeitpunkt folgt XRP dem aktuellen Markttrend und bewegt sich seitwärts (+ 0,09 %) auf einen Preis von 0,2403 USD.
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