- Ripple wird ein weiteres Tochterunternehmen in Washington D.C. gründen, um noch enger mit den lokalen Regulierungsbehörden zusammenarbeiten.
- In Folge dessen tritt Craig Philipps, ein ehemaliger Berater des US-Finanzministeriums, in den Vorstand von Ripple ein.
Das amerikanische Startup Ripple sowie dessen CEO, Brad Garlinghouse, kritisieren bereits seit einiger Zeit öffentlich, dass es weiterhin an einer einheitlichen Regulierung und klaren rechtlichen Rahmenbedingungen für Kryptowährungen weltweit fehlt. Um die Zusammenarbeit und die Kommunikation mit politischen Entscheidungsträgern und Institutionen zu intensivieren, wird Ripple ein Team an einem neuen Standort aufbauen.
Ripple baut Regulierungsteam in Washington D.C. auf
Das in San Francisco ansässige Unternehmen wird ein großes Team aus verschiedenen Bereichen zusammenstellen, dass die Arbeit mit den Aufsichtsbehörden forcieren soll. Demzufolge soll die Bankenbranche besser in das Thema von Blockchain-basierten Plattformen, neuen Konzepten und Protokollen eingeführt werden, damit das Verständnis und die damit einhergehenden Herausforderungen besser verstanden und daraus weitere Schritt abgeleitet werden sollen.
So tritt Craig Philipps, ehemaliger Berater des US-Finanzministeriums, in den Vorstand von Ripple ein. Er hat die vorrangige Aufgabe das Führungsteam von Ripple in regulatorischen Fragen umfassend zu beraten. Damit soll vor allem der Kontakt zu politischen Entscheidungsträgern hergestellt werden, sodass die Produkte und Dienstleistungen von Ripple schneller Einzug in die aktuellen Diskussionen und finanzpolitischen Fragen finden.
Außerdem erhält Ripple Unterstützung von Susan Friedman als Internationaly Police Counsel und Ron Hammond als Manager of Government Relations. Friedman war ihres Zeichens als Senior Advisor des CFTC-Vorsitzenden Heath Tarbert tätig und besitzt damit umfangreiche Erfahrungen im Umgang mit politischen Akteuren. Dabei hat er das Finanzministerium vor allem in Fragen der Regulierung von globalen Finanzdienstleistungen und der Investitionssicherheit beraten.
Hammond war lange Zeit für den demokratischen US-Abgeordneten Warren Davidson tätig, bei denen er ebenfalls mit wichtigen Entscheidungsträgern aus der Politik zusammenarbeitete. Ein wichtiges Gebiet war die Aktualisierung des Token Taxonomy Act. Der Token Taxonomy Act beinhaltet alle wichtigen Fragestellungen, um für regulatorische Klarheit im Digital Asset Markt zu sorgen.
Das neue „Regulierungsteam“ wird von Michelle Bond geleitet, die den Posten der globalen Leiterin für Regierungsbeziehungen antreten wird. Sie war lange Zeit als Global Head of Policy bei Blockchain.com und als Global Regulatory Affairs and Public Policy bei Bloomberg tätig. Das neue Team soll den Fortschritt im Bereich der Regulierung von digitalen Assets, wie XRP entscheidend vorantreiben.
Ripple tritt Blockchain Association bei
Ripple gab in einem aktuellen Blog Beitrag weiterhin bekannt, dass sie ab sofort Mitglied der Blockchain Association sind. Diese Vereinigung besitzt eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung der digitalen Zukunft. Die Blockchain Association setzt sich für den Aufbau langfristiger Partnerschaften zwischen Technologieführern und politischen Entscheidungsträgern ein.
Weiterhin verfolgt der Verband das Ziel, Vertrauen, Transparenz und Sicherheit zu schaffen sowie für eine ständige Weiterentwicklung der Innovationen im Bereich der Blockchain Technologie zu sorgen. Dabei sollen vor allem die Chancen und das Potenzial zukünftiger Kooperationen eruiert und entsprechende Kontakte zwischen Unternehmen und der Politik aufgebaut werden.
Der Kurs von XRP ist analog zum aktuellen Markttrend innerhalb der letzten 24 Stunden um – 3,00%, auf einen Preis von 0,28$ gefallen. Trotzdem ist XRP die einzige Kryptowährung innerhalb der Top 10 nach Marktkapitalisierung, Tether ausgenommen, die über die letzten 30 Tage eine positiv Entwicklung von + 3,23% zeigt.
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