Vitalik Buterin: Kryptozahlungen werden unterschätzt – Fiat-Zahlungen sind überbewertet

  • Vitalik Buterin hält Krypto-Zahlungen in vieler Hinsicht für vorteilhafter als Zahlungen mit  Fiat-Währung.
  • Binance und Mastercard werden in Zukunft zusammenarbeiten, um Bitcoin-Zahlungen im Einzelhandel zu ermöglichen.

Ethereum-Gründer Vitalik Buterin hält Kryptozahlungen bei internationalen Transaktionen für besser geeignet als Fiat-Zahlungen, etwa im Fall von Überweisungen an gemeinnützige Organisationen.

Weltweit wird imer mehr mit Kryptowährung bezahlt. So planen 85 Prozent der Unternehmen mit einem Jahresumsatz von über einer Milliarde Dollar die Einführung von Kryptozahlungen. Sie erhoffen sich davon sowohl mehr neue Kunden als auch eine stärkere Kundenbindung.

Auch die Verfügbarkeit von Krypto-Debitkarten hat rapide zugenommen. Manche Kartenzahlungsdienstleister, etwa Wirex, belohnen ihre Kunden mit Krypto-Cashback, wenn sie deren Krypto-Karten verwenden. Außerdem heben immer mehr Inhaber von Kryptokarten mit ihren Karten Bargeld an Krypto-Geldautomaten ab.

Laut Buterin haben Krypto-Zahlungen ins Ausland ebenfalls ihre Vorteile, denn die Bearbeitung dieser Zahlungen nehme weniger Zeit in Anspruch nimmt und es fielen geringere Gebühren an als bei Einzahlungen mit Papiergeld. Ein aktuelles Beispiel für die Überlegenheit von Kryptowährungen bei internationalen Zahlungen wurde ausgerechnet durch den Überfall Russlands auf die Ukraine geschaffen.

Am 24. August wurden auf der Bitcoin-Blockchain durchschnittlich fünf Transaktionen pro Sekunde (TPS) abgewickelt, wobei die Gebühren knapp 0,82 Dollar betrugen. Die Ethereum-Blockchain wickelte fast 30 TPS ab, wobei die Gebühren im Schnitt bei 1,57 Dollar lagen. Visa hingegen hat nach eigenen Angaben 24.000 TPS verarbeitet, wobei die Gebühren zwischen 1,4 und 2,5 Prozent für jede Transaktion lagen.

Eine Lösung für den Rückstand von Bitcoin bei den TPS könnte die Entwicklung einer Layer-2-Lösung der Bitcoin-Blockchain sein, und die Layer-2-Rollup-Technologie könnte Ethereums Lösung des Problems der hohen Gebühren und langen Bearbeitungszeiten sein.

Mastercard kooperiert mit Bitcoin

Aufgrund der künftigen Kooperation zwischen Mastercard und der weltweit größten Kryptobörse Binance könnten Kunden ihr Brot beim Bäcker vielleicht bald mit Bitcoin kaufen. Die Partnerschaft sieht die Einführung von Krypto-Zahlungen im Einzelhandel vor. Laut Mastercard-Chef Michael Michach können Mastercard-Kundenbvald in mehr als 90 Millionen Geschäften, die Mastercard-Zahlungen akzeptieren, mit Kryptowährung einkaufen.

Mehr zum Thema: Binance-Chef spricht über die Bedeutung von Marktliquidität und Krypto-Regulierung

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Die erste Phase der Einführung findet in Argentinien statt. In einem LinkedIn-Post schrieb Michbach, dass eine Kombination aus einfacher Nutzung und einfachem Zugang das volle Potenzial der Blockchain-Technologie freisetzen werde. Er fügte hinzu, dass die Einführung von Kryptowährung für tägliche Einkäufe eine Möglichkeit seien, dieses Ziel zu erreichen.

Mastercard kooperiert bei Bitcoin-Zahlungen bereits mit der britischen Zahlungsplattform Wirex. Wirex verfügt über eine Betriebslizenz der britischen Finanzaufsichtsbehörde (FCA). Mastercard weist darauf hin, dass die kooperierenden Händler selbst nicht mit Kryptowährung in Berührung kommen, sondern ihre Zahlungsabrechnungen weiterhin in Fiat-Währung erhalten.

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