- Der neue Wirtschaftsberater des japanischen Premierministers, Yoshitaka Kitao, ist auch Mitglied des Vorstands von Ripple.
- Kitao verfolgt einen Pro-Blockchain und Pro-Krypto-Ansatz.
Ein Bericht des japanischen Nachrichtenportals Nikkan-Gendai hat ergeben, dass Yoshitaka Kitao Wirtschaftsberater des japanischen Premierministers Yoshihide Suga werden wird. Kitao ist CEO der SBI Holding und Mitglied des Verwaltungsrates von Ripple. Suga wurde nach dem Rücktritt seines Vorgängers, Shinzō Abe, zum Premierminister Japans gewählt.
Der ehemalige Premierminister trat von seinem Amt zurück, um sich um Angelegenheiten im Zusammenhang mit seiner Gesundheit zu kümmern. Daher hielt das japanische Parlament am 16. September dieses Jahres eine Abstimmung zur Wahl des neuen Premierministers ab. Dem Bericht zufolge wird erwartet, dass Suga der von Abe hinterlassenen Politik folgen wird.
Die Implikationen für Ripple und XRP
Im Krypto-Space ist Kitao als Verfechter des Potenzials der Blockchain-Technologie und digitalen Assets bekannt. Kitao’s Beziehung zu Ripple reicht durch SBI Holdings und die Gründung von SBI Ripple Asia bis weit in das Jahr 2016 hinein. Im Jahr 2019 kündigte das Unternehmen an, dass Kitao seinem Aufsichtsrat beitreten wird.
Seitdem bringt Kitao seine Expertise auf den globalen Finanzmärkten in den Vorstand ein. Zur XRP Technologie und Blockchain erklärte Kitao Folgendes:
Blockchain und digitale Vermögenswerte verändern die Art und Weise, wie wir Geld auf der ganzen Welt bewegen, und Ripple ist die treibende Kraft hinter dieser positiven Veränderung. Ich freue mich über diese Gelegenheit, mein Fachwissen einzubringen und an der nächsten Wachstumsphase des Unternehmens mitzuwirken.
In einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters wurde zudem berichtet, dass der neue Premierminister und Kitao eine „enge Beziehung“ pflegen. In diesem Sinne ist zu erwarten, dass es positive Rückwirkungen auf die Politik zugunsten von Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie geben wird, zumindest im wirtschaftlichen Bereich. Laut Reuters sind Suga und Kitao in Gesprächen über eine Reform des Finanzzentrums der Banken außerhalb Tokios. Der Bericht nennt Kitao’s Initiative, die von Suga unterstützt wird, eine „regionale Neuordnung der Banken“.