- Nach dem StarGate-Update von VeChain können VET-Anleger, die keine Nodes besitzen, VTHO staken, was den Zugang erweitert und die Prämien dezentralisiert.
- Ein 5,3 Milliarden Dollar VTHO-Prämienpool und eine 100% Grundgebühr sollen das frühe Staking ankurbeln und das VTHO-Angebot im Lauf der Zeit reduzieren.
VeChain wird sein Staking-System mit der Einführung von StarGate ändern, einem lang erwarteten Update, das die Art und Weise ändert, wie Inhaber von VET, dem nativen Token der Plattform, ihre Token verwalten. Nicht-Node-Inhaber können zum ersten Mal aktiv VTHO einsetzen und verdienen, was die Dynamik des Wirtschaftsmodells von VeChain verändert und die Hürde für ein Engagement senkt.
In der Vergangenheit begünstigte die Prämienstruktur von VeChain die Knotenbetreiber, die einen stetigen Strom von VeThor Token (VTHO) erhielten, die für Transaktionsgebühren im Netzwerk verwendet wurden. Unter dem neuen StarGate-System wird das Staking für jeden zugänglich sein, der mindestens 10.000 VET besitzt. Dies bedeutet, dass eine breitere Basis von Einzelinvestoren, nicht nur diejenigen, die wirtschaftliche Knotenpunkte betreiben, jetzt VTHO-Prämien verdienen können.
Renaissance Premiere with CEO Sunny Lu regarding StarGate:https://t.co/hKzWprqaTz
— Jordan Sour Ⓥ (@JordanSour1) May 1, 2025
Um teilzunehmen, müssen di Anleger ihre Token über die offizielle VeChainThor-Wallet staken. Passives Einkommen durch automatische VTHO-Ausgabe wird eingestellt, und nur aktiv eingesetzte Token werden Prämien generieren. Die Änderung markiert einen bedeutenden Wechsel hin zu einem partizipationsbasierten Modell und steht in Einklang mit den allgemeinen Bemühungen um eine stärkere Dezentralisierung des Systems.
Anreize für frühe Teilnahme und Prämienpool
VeChain hat einen Pool von 5,3 Milliarden VTHO im Wert von etwa 15 Millionen Dollar für frühe Teilnehmer am StarGate Staking-Programm bereitgestellt. Diejenigen, die ihre Einsätze vor dem offiziellen Startdatum tätigen, erhalten höhere Renditen, wobei einige Stufen Berichten zufolge bis zu 20 % annualisierte Renditen bieten. Die Struktur bietet Anreize für ein frühzeitiges Engagement und soll Nutzer belohnen, die sich engagieren, bevor die Einsätze nach dem Start wettbewerbsfähiger werden.
Online-Simulatoren, die von der VeChain-Community entwickelt wurden, ermöglichen es den Nutzern, ihre potenziellen Renditen auf der Grundlage ihrer aktuellen Bestände zu schätzen. Diese Tools zeigen, wie unterschiedliche VET-Zuweisungen und Einsatzzeiten die individuellen Erträge beeinflussen können.
Eine der folgenreichsten Änderungen in StarGate ist die Einführung eines Mechanismus zur Verbrennung von 100% der Grundgebühr. Bei jeder Transaktion auf der VeChainThor-Blockchain wird die Basisgasgebühr verbrannt, wodurch sich das VTHO-Angebot im Laufe der Zeit verringert. Dieser neue Ansatz könnte sich langfristig auf den Wert von VTHO auswirken, insbesondere wenn die Netzwerknutzung zunimmt.
Die Token, die sie (Nicht-Knoten-Investoren) verdienen werden, könnten an Wert gewinnen, wenn das Angebot in einem VET-Staking-Szenario schrittweise reduziert wird. Die wichtigsten Faktoren für diese Ergebnisse sind die Gesamtnachfrage nach Aktivitäten über das Netzwerk und die Dynamik des Token-Marktes.
Neue Struktur für mehr Engagement
Neben StarGate lanciert VeChain auch eine Aktualisierungskampagne unter dem Banner VeChain-Renaissance. Diese mehrstufige Initiative umfasst Infrastruktur-Upgrades, eine neu gestaltete VWorld-Wallet und NFT-Staking-Tools, um die Beteiligung der Nutzer zu erhöhen und das Netzwerk zu sichern.
Die wirtschaftliche Knotenstruktur und das Hayabusa-Upgrade fördern ein frühzeitiges Upgrade als Teil der Renaissance-Initiative. Diese sind eine Folge des strategischen Richtungswechsel von VeChain, der den Schwerpunkt auf dezentrales Eigentum und die Beteiligung der gesamten Community legt.
StarGate stellt eine große Veränderung für das VET-Verdienstpotenzial und die Knotenbeteiligung für kleinere Investoren ohne Knoten dar. Jetzt können sie zur Gesundheit des Netzwerks beitragen und werden dafür belohnt. Es führt auch zu einer verantwortungsvolleren Entscheidungsfindung, da die Teilnehmer nun ihre Anteile selbst verwalten und auf dynamische Netzwerkbedingungen reagieren müssen.
