
- Wenn die Verwendung von XRP auch eine bedeutende Herausforderung sein mag, so kann es doch der nächste Bitcoin werden, glaubt Brad Garlinghouse.
- Analysten glauben auch, dass Ripple in den nächsten zwei Jahrzehnten so groß werden kann wie Microsoft oder Apple.

Seit dem Gerichtsurteil vom Juli 2023, das besagt, dass Einzelhandelsverkäufe von XRP keine Wertpapierverkäufe sind, sind aller Augen auf Ripples Kryptowährung XRP gerichtet. Viele Marktanalysten glauben, dass Ripples XRP ein riesiges Potenzial für die Zukunft birgt.
Der CEO von Ripple, Brad Garlinghouse, teilte seine optimistische Prognose mit, dass XRP das nächste Bitcoin werden könnte. Ein namhaftes Mitglied der XRP-Community, JackTheRippler, teilte kürzlich einen Auszug aus einem Interview mit Ripple-CEO Brad Garlinghouse auf Bloomberg.
In diesem Interview sprach Garlinghouse über das Potenzial von XRP, der nächste Bitcoin zu werden. Er betonte, dass Ripple, unter Verwendung des XRP-Token, eine bedeutende finanzielle Herausforderung effektiv angehen müsst, insbesondere in einem massiven Umfang, der Billionen Dollar umfasse.
Ripple CEO Garlinghouse's recipe for success in the billion-dollar payments market: 💰💡
"XRP is the next #Bitcoin […] If we can solve that problem at scale — a problem measured in the trillions of dollars — then there is a lot of opportunity to create value in #XRP!" 🚀🚀🚀 pic.twitter.com/TvhkCxPuUY
— Collin Brown (@CollinBrownXRP) September 17, 2023
Wachsende Marktdominanz von Ripple
Die Aussage von Brad Garlinghouse ist wahrscheinlich auf die ehrgeizige Vision seines Unternehmens zurückzuführen, dem globalen FinanzMarkt eine glaubwürdige Alternative zu traditionellen Systemen wie SWIFT anzubieten. Das Erreichen dieses Ziels könnte aufgrund des erhöhten Nutzens und der weit verbreiteten Akzeptanz zu einem erheblichen Wertzuwachs des Tokens führen.
Garlinghouse betonte auch, dass das XRP-Token bereits einen bemerkenswerten Erfolg erzielt habe, weil die Menschen sein immenses Potenzial erkennen und glauben, dass er möglicherweise zum nächsten Bitcoin werden könnte.
Linda Jones, eine XRP-befürwortende Wall-Street-Finanzanalystin, teilt die ähnliche Einschätzung, dass XRP den Bitcoin übertreffen und zur wichtigsten Kryptowährung werden könnte. Diese Vorhersage ist besonders relevant, da institutionelle Anleger zunehmend Interesse an XRP bekunden. Sie verglich XRP sogar mit Microsoft- und Apple-Aktien.
Zweifelsohne hat sich XRP dadurch ausgezeichnet, dass es als Eckpfeiler für die realen Anwendungen von Ripple dient und sich damit als eine zukunftsweisende Währung positioniert. Die Hauptaufgabe von Ripple besteht darin, das seit langem bestehende Problem des grenzüberschreitenden Zahlungsverkehrs anzugehen. Es ist ein hartnäckiges Problem, von dem insbesondere Expatriates betroffen sind, die Geld in ihre Heimatländer überweisen wollen. Außerdem planen 50 % der Befragten, in den nächsten drei Jahren eine Krypto-Verwahrungslösung zu nutzen. Daher könnte die Ripple-Blockchain in Zukunft eine entscheidende Rolle spielen.
Ripple gewinnt außerhalb der USA an Bedeutung
Während Ripple seinen Kampf gegen die US-Börsenaufsicht SEC fortsetzt, fasst das Unternehmen außerhalb der USA immer mehr Fuß. Bezeichnenderweise ist eine prominente Region, die Interesse an XRP zeigt, Südostasien, insbesondere Japan. Ein kürzlich veröffentlichter Bericht zeigt, dass Anleger in dieser Region XRP zunehmend als Investitionsoption gegenüber den bekannteren Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum in Betracht ziehen.
Diese wachsende Akzeptanz von XRP kann auf den Nutzen zurückgeführt werden, den Ripple und sein Ripplenet den Banken in asiatischen Ländern, darunter China, Südkorea, Vietnam, die Philippinen und Indonesien, bieten. Diese Finanzinstitute nutzen den XRP-basierten Überweisungsdienst, um grenzüberschreitende Transaktionen mit 40 Währungen und mehr als 70 Ländern zu vollziehen.
Darüber hinaus hat Ripple 80 % seiner Mitarbeiter außerhalb der USA eingestellt. Der CEO von Ripple, Brad Garlinghouse, hat festgestellt, dass Regierungen in Regionen wie Singapur, Hongkong, Großbritannien und Dubai aktiv mit der Kryptobranche zusammenarbeiten. Er betont, dass diese Regierungen eine starke Führung demonstrieren, indem sie klare regulatorische Rahmenbedingungen schaffen, das Wachstum fördern und die Innovation in diesem Sektor vorantreiben.