- Claudio Oliveira, Präsident der brasilianischen Bitcoin Banco Group, wurde wegen Veruntreuung von 300 Millionen Dollar verhaftet.
- Weitere Vorwürfe lauten auf Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung und Geldwäsche.
Der Präsident der Bitcoin Banco Group, einer brasilianischen Bitcoin-Börse, Claudio Oliveira, auch bekannt als „Bitcoin King“, wurde verhaftet und steht unter dem Vorwurf der Veruntreuung, des Betriebs einer kriminellen Vereinigung in Brasilien und der Geldwäsche.
Brazilian ‘King of Bitcoin’ Busted for Alleged $300 Million Fraud.
Cláudio Oliveira was president of the Bitcoin Banco Group, a Brazilian financial management firm that reported the disappearance of 7,000 #BTC in 2019. pic.twitter.com/O7anUrpNwI— BITWU.ETH (@BTW0205) July 6, 2021
Das Unternehmen wurde durch exorbitante Renditen berühmt, die Zehntausende Investoren anlockten. Im Mai 2019 geriet die Bitcoin Banco Group allerdings unter Verdacht, nachdem sie erklärt hatte, ihre Plattform sei gehackt worden, es aber versäumte, ihre Behauptung mit überzeugenden Beweisen zu untermauern. Ein ehemaliger Kunde reichte daher eine Klage gegen die Firma ein. Das Gericht wies daraufhin Oliveira und sein Team an, am 6. Juni Beweise für den angeblichen Hack vorzulegen. Im Juli einigte sich die Firma mit dem Kläger.
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Von dem angeblichen Hack waren etwa 20.000 Kunden betroffen. Bis September wurden über 200 Klagen von verärgerten Anlegern gegen die Firma eingereicht. Das Gericht erließ daraufhin eine Anordnung zum Einfrieren ihrer Konten.
Bitcoin Banco Group Präsident behauptet 25.000 BTC
Die Bitcoin Banco Group behauptete später, dass 7.000 Bitcoins an Investorengeldern verschwunden waren und beantragte eine gerichtliche Wiederherstellung bei einem Konkursgericht in Curitiba, um sich mit den Behörden auf eine Vereinbarung zu einigen, um den Konkurs zu vermeiden, indem mögliche Mittel zur Rückzahlung an die Gläubiger geprüft werden sollten.
Die Firma ignorierte jedoch ihre Verpflichtung gegenüber dem Konkursgericht, indem sie die Gläubiger nicht auszahlte, aber den üblichen Geschäftsbetrieb wieder aufnahm. Die Bitcoin Banco Group fuhr laut Anklage fort, weitere Kunden zu gewinnen, indem sie einen „öffentlichen kollektiven Investitionsvertrag“ einführte. Damit sollte der Eindruck erweckt werden, dass sie nicht bei der brasilianischen Wertpapierkommission registriert sei.
Der Anwalt der betroffenen Anleger wies darauf hin, dass der von den geprüften Daten ausgewiesene Betrag deutlich von dem von der Firma angegebenen Betrag abweicht. Außerdem habe die Firma es versäumt, die Wallet-Daten zur Verfügung zu stellen, die den Fall möglicherweise hätten klären können.
Bei der „Operation Daemon“, an der rund 90 Bundespolizisten aus Curitiba und der Metropolregion beteiligt waren, entdeckte im Rahmen einer drei Jahre dauernden Untersuchung, dass umgerechnet 300 Millionen US-Dollar veruntreut worden waren. Eine Steuererklärung aus dem Jahr 2018, enthüllte außerdem, dass der Präsident der Firma 25.000 Bitcoin sowie 14 Immobilien in Brasilien und andere Vermögenswerte besaß.
Anderen Angestellten der Bitcoin Banco Group wurden danach ein präventiver Haftbefehl, vier vorläufige Haftbefehle sowie 22 Durchsuchungs- und Beschlagnahmungsbefehle zugestellt.