- Polygon Labs bringt BridgeAndCall auf den Markt, um Crosschain-Transaktionen zu rationalisieren.
- BridgeAndCall basiert auf der Unified Bridge von AggLayer und ist durch Zero-Knowledge-Proofs gesichert.
Polygon Labs hat die bevorstehende Veröffentlichung von BridgeAndCall angekündigt, einer neuen Funktion, die die Ergonomie im AggLayer-Netzwerk verbessern soll. Diese Funktion soll Cross-Chain-Transaktionen reibungsloser gestalten, indem sie ermöglicht, Anwendungen zu entwickeln, die zwischen verschiedenen Chains interoperabel sind.
bridgeAndCall() fixes UX: No need to sign multiple times or wait between transactions.
simplicity, simply.
dive deeper: https://t.co/sZvyVfdJwa
— Polygon | Aggregated (@0xPolygon) August 6, 2024
BridgeAndCall Kombiniert Asset-Bridging
BridgeAndCall integriert zwei wichtige Funktionen: Asset Bridging und Contract Calling. Traditionell werden Crosschain-Operationen mittels mehrerer Transaktionen und zahlreicher Interaktionen durchgeführt. BridgeAndCall fasst diese Prozesse in einer einzigen Transaktion zusammen, um die Interoperabilität zwischen verschiedenen Chains zu erleichtern. Der integrierte Ansatz verkürzt nicht nur die Zahl der zur Durchführung einer Transaktion erforderlichen Aktionen, sondern auch die Kosten und den Zeitaufwand für den Prozess.
Diese Funktion wird Entwicklern erhebliche Vorteile bringen. Mit BridgeAndCall können sie Anwendungen entwickeln, die verschiedene Operationen durchführen, einschließlich der Übertragung von Vermögenswerten, des Austauschs gegen andere Token und der Erstellung von NFTs über verschiedene Chains hinweg – und das alles auf Knopfdruck.
Diese Funktionalität minimiert die Bedenken der Nutzer, da die Notwendigkeit von mehrfachen Bestätigungen und Wartezeiten bei Transaktionen entfällt.
Durch die Vereinfachung der Interaktion mit mehreren Chains ermöglicht diese Funktion den Benutzern, mit Anwendungen zu interagieren, ohne die Mechanik der Ketten verstehen zu müssen. Durch die Integration von bridgeAndCall wird gewährleistet, dass die Benutzeroberfläche auch bei Multi-Chain-Transaktionen einfach und leicht zu bedienen ist.
MATIC-Token stürzt auf Zwei-Jahres-Tief
Polygons nativer Token, MATIC, ist auf ein Niveau gefallen, das seit Juni 2022 nicht mehr erreicht wurde. In den letzten 24 Stunden wurde der Token bis auf $0,3342 gehandelt, bevor er sich leicht auf etwa $0,39 erholte.
Beim Schreiben dieses Artikels wird Polygon derzeit bei $0,39gehandelt , was einen Rückgang von 3,55% in den letzten 24 Stunden bedeutet. Dieser starke Rückgang folgt auf eine Konsolidierungsphase im 2. Quartal 2024 und eine kurze Erholung im Juli 2024. Sowohl die Marktkapitalisierung als auch das Handelsvolumen sind mit einem Rückgang von 3,37% bzw. 37% rückläufig.
Jüngste Daten von CryptoQuant zeigen eine erhöhte Netzwerkaktivität auf der Polygon-Blockchain, was für eine positive Trendwende spricht. In der vergangenen Woche stiegen das Transfervolumen um 8,15 % auf 72 Millionen MATIC und die Zahl der aktiven Adressen um 24,04 % auf 2.696, was ein erhöhtes Engagement der Nutzer widerspiegelt. Auch das Transaktionsvolumen ist mit einem Anstieg um 63,21% auf 3.401 deutlich gestiegen.
Erhöhte Netzwerkaktivität signalisiert typischerweise wachsendes Vertrauen und Beteiligung, was zu positiven Marktverschiebungen für Polygon beitragen könnte.
Die aktuelle Situation wirft Fragen über die Zukunft von MATIC auf. Historische Daten deuten darauf hin, dass MATIC, als es sich zuvor auf einem ähnlichen Niveau befand, einen deutlichen Aufwärtstrend erlebte. In der Vergangenheit führte eine solche Preisspanne zu einem Anstieg von über 230 %, wodurch der Kurs in sechs Monaten auf über einen Dollar stieg. Die aktuellen Marktbedingungen sind jedoch deutlich anders, da globale Wirtschaftsfaktoren sich verändert haben.