- Supply@ME verwendet die VeChainThor-Blockchain zur Prägung von NFTs zur Sicherung von Transaktionen zur Monetarisierung von Lagerbeständen.
- Supply@ME und VeChain werden in den nächsten Monaten ein weiteres Projekt im Rahmen ihrer neuen Kooperation auf den Weg bringen.
VeChain und Supply@ME, ein internationaler Fintech-Hub, haben am Montag die ersten NFTs für Transaktionen zur Monetarisierung von Lagerbeständen eingeführt. Supply@ME prägte die NFTs unter Verwendung der VeChainThor-Blockchain. Die Transaktion im Wert von 1,6 Millionen Euro wird den Cashflow von Unternehmen, die die Supply@ME-Plattform nutzen, erheblich steigern.
Der Transaktionsbetrag wird auch Unternehmen, die Fahrzeuge entwickeln und herstellen, in Zukunft einen größeren Mittelzufluss bescheren können. Der Cashflow ist zurzeit für Unternehmen reserviert, die Sonder- und Industriefahrzeuge in Afrika, Italien und den USA entwickeln und herstellen. Diese NFT-Prägung ist die erste in der Lagerbestand-Monetarisierung.
Sie bietet eine neue Anlageklasse für Investoren und stellt eine neue Methode dar, mit der produzierende und Handel treibende Unternehmen, die von Lieferketten abhängen, Zugang zu enormen Finanzmitteln erhalten können. Supply@ME bringt Fertigungsunternehmen, unabhängig von ihrem Sektor, mit Investoren zusammen.
Es sind sowohl Unternehmen, die schwere Maschinen und Chemikalien herstellen, als auch Unternehmen der Lebensmittel- und Modeindustrie. In der Regel veräußern die Investoren die unverkauften Bestände mit Hilfe des „True Sale“-Verfahrens. Es hilft den Unternehmen, die in den Lagerbeständen gebundenen Finanzmittel freizusetzen.
Das Verfahren ist aufgrund seiner größeren Kosteneffizienz eine bessere Option für produzierende Unternehmen als herkömmliche anlagenbezogene Kredite oder Bankkredite. Außerdem müssen sie sich dabei nicht verschulden – jedenfalls nicht zur Finanzierung ihres Lagerbestands – um ihr Geschäft zu betreiben.
Sobald ein Hersteller einen Investor für seine Aktien gefunden hat, kann er einen Rückkaufantrag stellen, bevor der Endkunde kaufen kann. Über die Fintech-Plattform von Supply@ME können Unternehmen, die mit dem Risiko der Unterbrechung von Lieferketten konfrontiert sind, eine neue Cashflow-Quelle für ihren Betrieb erschließen.
Investoren können die Supply@ME-Plattform nutzen, um Lagerbestände und andere Handelsaktivitäten zu verfolgen oder zu überwachen. Die Plattform ist mit der VeChainThor-Blockchain integriert, um den Lebenszyklus der NFTs effizient zu verwalten. Der Nebeneffekt für Fertigungsunternehmen ist, dass sie die Supply@ME-Plattform auch nutzen können, um eine detaillierte Analyse ihres Risikomanagements und ihrer Bestandsoptimierung zu erhalten.
Weiteres Projekt in Vorbereitung
Diese NFT-Einführung ist das erste Projekt im Rahmen der Supply@ME-VeChain-Allianz. Beide Partner planen, in den nächsten Monaten ein weiteres Projekt auf der Grundlage ihrer Vereinbarung zu starten. Das Projekt wird eine weitere Bestandstransaktion umfassen, jedoch mit einem Wert von 8,5 Millionen Dollar.
VeChain wird das Projekt als Ankerinvestor finanzieren. Andere Liquiditätsgeber werden weitere Finanzmittel bereitstellen. Sie kommen aus dem Umfeld des VeChain-Netzwerks. Dazu gehören direkte Investoren aus dem Liquiditätspool-Netzwerk von VeChain und Krypto-Asset-Manager.
Der CEO von Supply@ME, Alessandro Zamboni, kommentierte das neue Startup. Er sagte:
„Es gibt einen riesigen Markt für die Monetarisierung von Lagerbeständen. So viele Unternehmen in dieser Branche leiden schon seit langem darunter, dass ihre Lagerbestände ihnen so lange Geld entziehen, bis sie sie verkaufen.“
Er fügte hinzu, dass die Partnerschaft von Supply@ME mit VeChain eine kostengünstigere Option für diese Unternehmen bietet. Dadurch können sie mehr Mittel freisetzen und diese für ihre produktiven Geschäftsabläufe einsetzen.