Kunde verklagt Coinbase auf 5 Millionen Dollar Schadensersatz wegen irreführender Werbung

  • Ein Coinbase-Kunde verklagt die Börse wegen irreführenden Dogecoin-Werbung und fordert 5 Millionen Dollar Schadensersatz.
  • Axe vermarktet eine limitierte Auflage eines DOGE-Körpersprays mit dem Namen „Dogecan“ für DOGE-Fans in den USA.

Ein Coinbase-Kunde verklagt die Börse wegen einer angeblich irreführenden Dogecoin-werbung. Kläger David Suski behauptet, er sei von Coinbase getäuscht worden, damit die Börse ihm Dogecoin im Wert von 100 Dollar verkaufen konnte. Er habe das nur mit der Aussicht auf ein erfolgreiches 1,2 Millionen Dollar Gewinnspiel getan denn die Börse habe den Eindruck erweckt, der Kauf von Doge für 100 Dollar sei Voraussetzung für die Teilnahme an dem Gewinnspiel; dies sei aber nicht der Fall gewesen.

Details der Klage

Am 3. Juni 2021, wurde Dogecoin für den Handel auf der Krypto-Börse Coinbase verfügbar. Am selben Tag schicktedas Unternehmen E-Mails mit der gewinnspiel-Informaiton an seine Kunden. der Slogan der Mail lautete lautete: „Trade Doge, Win Doge“.

Darüber hinaus wurde in der e-Mail erklärt, zur Teilnahme am Gewinnspiel sei berechtigt, wer mit Dogecoin handele. Alternativ wurde die Möglichkeit zur Teilnahme geboten, indem man Coinbase eine 3×5-Zoll-Karteikarte schicken sollte. Die Karte musste die Daten des Kunden enthalten, einschließlich Name, Adresse, E-Mail-Adresse, Telefonnummer und Geburtsdatum. Diese zweite Option war jedoch auf einer separaten Seite „Regeln und Details“ untergebracht.

Aus diesem Grund behauptete der Kläger, die Werbung sei irreführend, da sie die kostenlose Teilnahmeoption nicht hervorhebe. Darüber hinaus behauptet er, dass die Gewinnspiel-Werbung entwickelt wurde, um ihn und andere Kunden zu „täuschen und zu verwirren“. Viele Kunden wurden verleitet für 100 Dollar Dogecoin zu kaufen, um sich für die Teilnahme zu qualifizieren.

Darüber hinaus sagt der Kläger, er hätte keine 100 Dollar in Coinbase investiert oder die Handelsprovision bezahlt, um DOGE zu erwerben, denn er besäße bereits 1.000 Dogecoin auf eine Konto bei einem anderen Unternehmen. Den Werbeanzeigen hätte man nicht entnehmen können, dass man auch ohne den 100-Dollar-Handel an dem Geweinnspiel hätte teilnehmen können. Ein Auszug aus der Klageschrift lautet:

„Der einzige Grund, warum der Kläger weitere Dogecoins von Coinbase kaufte, war, dass das Unternehmen ihn glauben ließ, dass dies notwendig sei, um an dem 1,2-Millionen-Dollar-Gewinnspiel von Coinbase teilzunehmen.“

Der Kläger fordert nun über 5 Millionen Dollar Schadensersatz im Namen des Klägers.

Dogecoin und der Krypto-Duft

Die Firma Axe plant, ein Körperspray mit dem Thema DOGE in limitierter Stückzahl zu produzieren. Verbraucher haben die Chance, das „kryptisch duftende“ Produkt mit dem Namen „Dogecan“ kostenlos zu erhalten, wenn sie sich auf der Axe-Website registrieren. Die Aktion gilt nur in den USA.

Derweil war der Preis von DOGE bei Redaktionsschluss um 9% in vorangegangenen 24-Stunden gesunkenund lag bei 0,16 Dollar. Dennoch hat sich das DOGE Handelsvolumen im zweiten Quartal um das 13-fache erhöht und erreichte etwa 1 Milliarde Dollar im täglichen Durchschnitt.

Mehr zum Thema: Dogecoin-Handelsvolumen stieg im 2. Quartal um 1.250% auf 1 Milliarde Dollar pro Tag

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