- Der ehemalige Börsenmakler Jordan Belfort ist der Meinung, dass Dogecoin und Shiba Inu keinen Wert ansich haben und dass deren Erfinder ins Gefängnis gehören.
- Er fordert staatliche Regulierungen, die Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum begünstigen.
Der amerikanische Unternehmer und Autor Jordan Belfort hält Meme-Münzen wie Dogecoin und Shiba Inu für nichts als Unsinn und würde deren Erfinder am liebsten verurteilt und im Gefängnis sehen. Belfort hat nicht umsonst seinen Spitznamen „Wolf of Wall Street“. Er bezeichnet sowohl Dogecoin als auch Shiba Inu als „Shit“. Der Unternehmer ist keineswegs generell ein Feind von Kryptowährungen, doch er Meme-Coins schlicht für wertlos. Er sagt ausdrücklich über sich selbst, er sei ein Fan der Blockchain-Technologie, aber es gebe eben auch „jede Menge Unsinn da draußen“.
Dogecoin und Shiba Inu wertlos?
Belfort zufolge haben Kryptowährungen wie Dogecoin und Shiba Inu keinerlei Wert oder Nutzen. Seiner Meinung nach sollten Anleger vorsichtig sein, ihr Geld in solche Meme-Coins zu stecken, die lediglich als Witz entstanden sind, wie deren Erfinder ja freimütig selbst zugeben. Darüber hinaus erklärte Belfort, dass einige der aufkommenden Meme-Münzen schlichtweg Betrug seien und warnte die Anleger davor. In einem Interview sagte er, Shiba Inu und Dogecoins seien keine geeigneten Anlageformen. Belfort erklärte:
„Man hört ja verrückte Geschichten über Menschen, die Millionen und Milliarden damit machen, aber auf jeden solchen Menschen kommen 10.000 oder 100.000, die mit Shiba Inu ihren Arsch versohlt bekommen.“
Es gab viele Appelle an die Regierung, den Krypto-Markt zu regulieren, denn ihm fehlt die Regulierung wie sie bei traditionellen Finanzunternehmen selbstverständlich ist, so dass potenzielle Anleger keine Sicherheit haben. Es gibt keinerlei Garantie oder Sicherheit, wenn Probleme auftreten. Belfort wies darauf hin, dass viele Akteure in der Kryptobranche die Menschen einfach ausnutzten. Da es keine Regeln gibt, bringen zwielichtige Individuen einfach „Scheißmünzen“ auf den Markt, die völlig nutzlos sind, so der ehemailge „Wolf of Wall Street“.
Belfort fordert Regulierung ein
Belfort war in den 1990er Jahren wegen Börsenmanipulationen für etwa zwei Jahre im Gefängnis. Er wurde auch für schuldig befunden, im Rahmen eines Penny-Stock-Betrugs einen „Boiler Room“ betrieben zu haben. Inzwischen ist Belfort ein erfolgreicher Motivationstrainer. Er besteht darauf, dass staatliche Eingriffe notwendig seien und für „Blue-Chip“-Münzen wie Bitcoin und Ethereum von Vorteil sein würden.
„Die Mühlen der Justiz mahlen langsam, aber sie mahlen, und obwohl noch niemand in Schwierigkeiten geraten ist, muss ich glauben, dass die Regierung sich das ansieht und sagt: „Moment mal, da sind all diese Leute, die betrügen…“ Je früher die Regierungen eingreifen, desto besser ist es für die Kryptowährungen, denn wenn die Behörden beginnen, einen dunklen Markt zu regulieren, wird er größer und besser.
Es gibt zwar viele Krypto-Milliardäre, aber es gibt noch viel mehr Menschen, die ihr Geld mit Krypto-Investitionen verlieren. Krypto-Betrügereien nehmen von Tag zu Tag zu, während Hacker auch Gelder aus den Krypto-Wallets der Anleger stehlen. Ein neuer Hack wurde erst gestern gemeldet: eine Hackerin aus Hongkong hatte sich Zugang zur Twitter-Verwaltungssoftware verschafft und Ethereum-als Trinkgeld-Quelle zugelassen, weil sie das Bitcoin-Monopol in diesem Punkt als ungerecht ansieht …