- Charles Hoskinson fragt, warum die Kritiker in diesem Jahr nicht auch die Leistungen des Netzwerks sehen.
- Der Cardano-Gründer hatte zuvor erklärt, dass die besten Tage des Netzwerks noch kommen würden.
Cardano-Gründer Charles Hoskinson hat auf die Kritik des Krypto-Händlers Pentoshi an XRP und ADA reagiert. Pentoshi hatte getwittert, beide Protokolle lebten von „zu viel versprechen, zu wenig liefern und nie liefern“. Pentoshi dürfte ausgesprochen haben, was so manche in der Branche denken, insbesondere über Cardano.
Einige von Cardano angeschobene Projekte haben nicht das gehalten, was sie den Kunden versprochen haben. Bemerkenswert in diesem Zusammenhang ist Sundaeswap, das zu Beginn etliche Probleme hatte, darunter auch das der Überlastung. Hoskinson verglich Pentoshis Kritik mit religiösen Überzeugungen.
What is extraordinary to me is that the people who tweet this stuff actually believe it regardless of the evidence given. It's basically like religious beliefs. Every year, we have moved mountains together, but he can't see any of it. I wonder what causes it https://t.co/WZRCRNMvJb pic.twitter.com/FdYwZGb1S6
— Charles Hoskinson (@IOHK_Charles) October 1, 2022
Er frage sich, warum die Kritiker die Errungenschaften des Projekts nicht sehen, obwohl sie „gemeinsam Berge versetzt haben“.
Ein Twitter-Nutzer reagierte ebenfalls auf Pentoshis Kritik und fragte ihn, warum XRP zu wenig geliefert habe. Er führte die Beispiele der ODL-Korridore an, die an verschiedenen Orten weltweit eingerichtet und genutzt werden. Beide Projekte haben in diesem Jahr neue Höhepunkte erreicht.
Mit dem signifikanten Anstieg des Volumens hat die On-Demand-Liquidität (ODL) von Ripple mit einem neunfachen Wachstum im Vergleich zum Vorjahr einen neuen Rekord erreicht. Die Kunden haben ODL für die Abrechnung von Massenzahlungen und Treasury-Flows zusätzlich zu den traditionellen Überweisungen und personalisierten Zahlungen genutzt. ODL von Ripple wird nun in weiteren Regionen eingesetzt, insbesondere in Litauen. Außerdem gibt es mehr Kooperationen für Ripple.
Wie Ripple hat auch Cardano in diesem Jahr bemerkenswerte Leistungen vollbracht. Nach dem Start der Vasil-Hardfork im Cardano-Mainnet am 22. September wurden im Netzwerk die vollen Funktionen des Upgrades eingeführt. Cardano schloss neue Verträge mit Georgian Wine und der Stanford University ab. Außerdem listete die Kryptobörse Robinhood Cardanos nativen Token ADA.
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Hoskinson erklärte in einem kürzlich geführten Interview, dass der Kryptomarkt von der Realität abgekoppelt sei, obwohl der ADA-Kurs in diesem Jahr bisher eine unterdurchschnittliche Performance gezeigt habe. Hoskinson behauptet jedoch, dass Cardano seine besten Tage noch vor sich habe und das Netzwerk nie stärker gewesen sei. Er lobte auch andere Krypto-Projekte und sagte, die meisten von ihnen seien stark, obwohl deren Kurse ihre starken Leistungen nicht widerspiegelten.
Hoskinson bekräftigte, dass die kunjunkturelle Lage die Hauptursache für den aktuellen Krypto-Winter sei. Vor kurzem sprach er auch über den Start der Voltaire-Ära. Diese würde sich ausschließlich auf eine dezentralisierte Verwaltung konzentrieren. Dadurch soll die Cardano-Blockchain zu einem völlig autonomen System werden. Während dieser Ära hätten die Community-Mitglieder die vollständige Kontrolle, da sie Verbesserungsvorschläge einreichen und genehmigen könnten.
Hoskinson ist sich sicher, dass Cardano den Anderen „den idealen Weg zum Betrieb eines dezentralen Governance-Systems“ zeigen werde.