Gary Gesnler muss handeln: Die Pattsituation im Rechtsstreit zwischen SEC und Ripple geht weiter

  • John Deaton, Pro-Krypto-Anwalt, erwartet, dass die SEC zu einem Vergleich mit Ripple gedrängt werden könnte.
  • Ein Ripple-Vergleich könnte weitreichende Auswirkungen auf andere Krypto-Fälle haben, einschließlich Coinbase.

Entwirrung des rechtlichen Dramas zwischen SEC und Ripple

In der sich ständig weiterentwickelnden Welt der Kryptowährungen hat der Rechtsstreit zwischen Ripple und der United States Securities and Exchange Commission (SEC) große Aufmerksamkeit erregt. John Deaton, ein renommierter, auf Kryptowährungen spezialisierter Anwalt, hat kürzlich Licht in das laufende juristische Scharmützel gebracht und Einblicke gewährt, die auf eine unerwartete Wendung in dieser juristischen Geschichte hindeuten.

Während einer kürzlichen Interaktion auf X (früher bekannt als Twitter) reagierte Deaton auf eine Behauptung, die besagt, dass die SEC einen Vergleich mit Ripple in Erwägung ziehen könnte, aber aufgrund ihrer laufenden Rechtsstreitigkeiten mit anderen Krypto-Organisationen zögert. Im Gegensatz dazu äußerte Deaton die feste Überzeugung, dass die SEC, insbesondere unter ihrer derzeitigen Führung, noch nicht in der Lage ist, einen Vergleich in Betracht zu ziehen. Stattdessen, so postulierte er, könnte sich die Regulierungsbehörde letztendlich zu Verhandlungen gezwungen sehen.

Mit Blick auf die Vorgehensweise der SEC bezeichnete Deaton die Führung der Kommission als „arrogant“. Er hob hervor, dass sie wahrscheinlich die Führungskräfte von Ripple, Brad Garlinghouse und Chris Larsen, unterschätzt haben und davon ausgingen, dass sie die eingereichten Klagen nicht anfechten würden. Diese Fehleinschätzung in Kombination mit dem unerwarteten Einfluss von „75.000 XRP-Inhabern“ auf das Gerichtsverfahren hat die SEC wahrscheinlich überrumpelt.

Auswirkungen eines möglichen Ripple-Vergleichs

Ein Vergleich zwischen Ripple und der SEC würde nicht nur diesen speziellen Fall abschließen, sondern könnte Präzedenzfälle schaffen, die sich auf andere kryptobezogene Rechtsstreitigkeiten auswirken. Deaton geht davon aus, dass die Bedingungen eines solchen Vergleichs von entscheidender Bedeutung wären. Ripple würde wahrscheinlich darauf bestehen, dass die SEC anerkennt, dass XRP-Sekundärmarktverkäufe keine Wertpapiertransaktionen sind. Darüber hinaus würde Ripple anerkennen wollen, dass seine On-Demand-Liquiditätsplattform (ODL) und seine XRP-Transfers nicht mit Wertpapiertransaktionen gleichzusetzen sind.

Solche Bedingungen würden, wenn sie von der SEC akzeptiert werden, einen direkten Einfluss auf die Klage der Aufsichtsbehörde gegen Coinbase haben. Coinbase könnte seinen Status als „Sekundärmarkt“ geltend machen, was bedeutet, dass es keine Wertpapiertransaktionen erleichtert. Diese Unterscheidung könnte die Hauptargumente entkräften, die die SEC gegen die Kryptobörse vorgebracht hat.

John Deaton geht davon aus, dass sich die laufenden Rechtsstreitigkeiten zwischen Ripple und Coinbase bis ins nächste Jahr erstrecken könnten. Die endgültigen Urteile in diesen Fällen könnten die dringend benötigte regulatorische Klarheit für den Kryptobereich schaffen. Solche klaren Richtlinien würden dazu beitragen, das immense Potenzial der Blockchain-Technologie und der Krypto-Assets auf dem US-Markt zu erschließen.

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