Institutionelles Interesse in Krypto steigt rapide, angeführt von Pensionsfonds und Hedgefonds

  • Coinbase teilt mit, dass das Engagement institutioneller Anleger von Anfang Januar bis Ende März 2021 von 45 Milliarden auf 122 Milliarden Dollar gestiegen ist.
  • Für Goldman Sachs liegt der Grund für das große institutionelle Interesse schlicht in FOMO (Fear of Missing Out).

Coinbase Global Inc., Betreiber der Kryptobörse Coinbase, hat auf das steigende institutionelle Interesse an Krypto hingewiesen. Nach Informationen der Börse stiegen die institutionellen Einlagen von Anfang Januar bis Ende März 2021 von 45 Milliarden auf 122 Milliarden Dollar – also um 170 Prozent.

Coinbase Custody wurde 2018 gestartet und hat über 8.000 institutionelle Kunden, darunter Vermögensverwalter, Hedgefonds, Pensionsfonds und Stiftungen.

Der Leiter der Hedge-Fonds-Verkäufe bei Coinbase, Drew Robinson, glaubt, dass das steigende Interesse an der Zunahme des allgemeinen Verständnisses der Kryptowirtschaft und der Einführung von Krypto-ETFs liegt.

„In den letzten 12 Monaten haben wir ein wachsendes Interesse von institutionellen Anlegern gesehen, die die Vorteile des Krypto-Raums nutzen wollen. In diesem Jahr ist das Interesse von Pensionsfonds und Hedgefonds jedoch besonders gestiegen.“

Zu den Faktoren, die laut Robinson zu dem höheren institutionellen Interesse beigetragen haben, gehört die Fähigkeit der Krypto-Assets, vor Inflation zu schützen.

„Diversifizierung der Unternehmensbilanzen und der Wunsch nach einem breiteren Engagement in der digitalen Wirtschaft, einschließlich Bereichen wie Zahlungen, Gehaltsabrechnung und grenzüberschreitende Zahlungen. Auch die Kundennachfrage spielt eine wichtige Rolle.“

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Goldman-Sachs-Umfrage offenbart steigendes institutionelles Interesse

Der Bericht von Coinbase ist eine Bestätigung einer früheren Umfrage von Goldman Sachs unter seiner institutionellen Kundenbasis. Von 280 Kunden gaben 40 % an, sie seien bereits in Kryptowährungen engagiert, durch unter anderem durch Wertpapierprodukte und andere Marktangebote. Ersichtlich wurde auch, dass Corporate Treasurer besonderes Interesse an zwei Aspekten zeign: erstens, Bitcoin in der Bilanz zu haben und zweitens, Bitcoin als Zahlungsinstrument zu betrachten.

„Was die institutionelle Nachfrage anbelangt, so gibt es keine Anzeichen für ein Nachlassen … Wir sehen eine enorme institutionelle Nachfrage, [und]wir sehen, dass sich dies auch im Bereich der privaten Vermögensverwaltung widerspiegelt.“

Goldman Sachs führte das große institutionelle Interesse auch auf FOMO zurück. Die Krypto-Preise haben in diesem Jahr trotz des aktuellen Rückschlags so stark zugelegt, das sehr viele Institutionen sich veranlasst sehen, in den Markt einzusteigen.

Es wurde jedoch auch berichtet, dass einige Vermögensverwalter und Investmentfonds noch nicht investiert haben, weil sie nicht die Befugnis haben, einen Teil der Portfolios in Kryptowährungen zu investieren. Einige müssen noch ihre jeweiligen Vorstände unter Berücksichtigung der Art und der Zielsetzung der Unternehmen überzeugen.

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John ist seit Jahren ein begeisterter Krypto- und Blockchainjournalist. Besonders fasziniert ist er von aufstrebenden Startups und den versteckten Mächten hinter Angebot und Nachfrage. Er hat einen Bachelor-Abschluss in Geographie und Wirtschaft.

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