- Chainlink präsentiert ein neues innovatives System zur Abwicklung komplexer Finanzoperationen über die Grenzen traditioneller Systeme und Blockchains hinweg.
- CRE zielt darauf ab, eine 100 Billionen Dollar Web3-Zukunft zu erschließen, indem es sich auf reale Vermögenswerte, Interoperabilität und Compliance konzentriert.
Chainlink hat gerade seine eigene Laufzeitumgebung vorgestellt, die Chainlink Runtime Enveronment, abgekürzt „CRE“. Es ist ein speziell entwickeltes System, das auf die Unterstützung großer Finanzoperationen zugeschnitten ist. CRE ist für Institutionen und Entwickler gedacht, die Finanztools entwickeln, und verspricht eine vereinfachte Handhabung im Vergleich zu bestehenden Systemen, ohne die robuste Leistung der Blockchain zu verlieren. Die CRE ist eine Art Vermittler für die traditionelle Abwicklung von Wertpapieren, Zahlungssystemen oder auch komplexen Geschäften; sie ist sozusagen eine Schnittstelle, die Operationen in beiden Welten durchführt.
Chainlink Runtime Environment (CRE)—the next generation of onchain infrastructure:
• Abstracts blockchain complexity
• Accelerates Web3 development
• Provides enterprise-grade orchestration
• Enables new capabilities to be integrated without disrupting existing systems https://t.co/GY9D9nl9T5 pic.twitter.com/wcr1bLykr3— Chainlink (@chainlink) May 16, 2025
UBS und SBI haben bereits damit begonnen, tokenisierte Fonds in Verbindung mit der Chainlink-Technologie zu nutzen und sind damit der Zeit voraus.
Tokenisierte Fonds erobern den Mainstream
Die von der UBS in Zusammenarbeit mit der SBI durchgeführte Tokenisierung von Fonds zeigt die praktischen Möglichkeiten der CRE. Die Anleger können nun ihre tokenisierten Fonds über ein direkt angeschlossenes Blockchain-System bestellen. Angetrieben von Smart Contracts werden der Prozess der Auftragseinreichung und der Fortschritt der Aufträge automatisiert, während die Aufgabe der Preisfestsetzung an Chainlink vergeben wird.
Zweifellos hat ein automatisiertes System der Fondsverwaltung bemerkenswerte Vorteile. Es zeichnet alle Transaktionen, an denen das System beteiligt ist, lückenlos auf und sorgt so für volle Transparenz und Sicherheit.
Diese besondere Konfiguration ist bemerkenswert, da sie in der Lage ist, auch alte Systeme zu integrieren. Die Konfiguration ist außergewöhnlich, da sie traditionelle Systeme einbezieht, die auch mit neuen Technologien integriert werden. Das bedeutet, dass Unternehmen wie UBS Blockchain-Technologie nutzen können, ohne die bestehenden Abläufezu ändern zu müssen.
Durch die Nutzung der Echtzeitdaten von Chainlink und des CCIP-Protokolls lassen sich Token einer anderen Chain prägen und verbrennen, dadurch die korrekte Verwaltung der Fondsanteile erreichen und dabei regelkonform und effizient bleiben.
Alte und neue Systeme mit dem Chainlink CRE-Framework bridgen
Die Zukunft des Web3 hängt vollständig von der Möglichkeit ab, Geld, Werte und Daten ohne jegliche Reibung zwischen Plattformen zu transferieren.
Ohne regulierungskonforme Zahlungssysteme wird das Vermögen der digitalen Welt auf dem Trockenen sitzen und das Wachstum wird ein Traum bleiben. Chainlink betont, dass dieses Koordinationsproblem das Haupthindernis für die Verwirklichung der nächsten Ära der Masseneinführung ist.
Die CRE wurde entwickelt, um diese Herausforderung direkt anzugehen und zu überwinden. Das konforme Kapital, das es sicherstellt, wird im Grunde von Netzwerk zu Netzwerk springen, alle Hindernisse auf dem Weg beseitigen und somit große Akteure in diesen Raum bringen.
Obwohl man davon ausgeht, dass der Einzelhandelsmarkt 10 Billionen Dollar ausmacht, könnte Web3 allein durch die Einbeziehung des registrierten Kapitals einen Markt von etwa 100 Billionen Dollar erreichen.
Chainlink zielt durch eine sichere Umgebung, die sowohl mit veralteten als auch mit aktuellen Systemen integriert werden kann, auf den Kern des Wandels ab. Mit der Implementierung des CRE-Tools lässt sich ein autarkes, vollständig vernetztes „Finanz-Internet“ aufsetzen.
