- Der CEO von BlackRock, Larry Fink, äußert sich optimistisch über Bitcoin und betrachtet ihn als „internationalen Vermögenswert“, der das Finanzwesen revolutionieren und als Absicherung gegen Inflation und Währungsabwertung dienen könnte.
- Der Antrag von BlackRock für einen Bitcoin-Spot-ETF zielt darauf ab, den Kryptomarkt zu demokratisieren, die Transaktionskosten zu senken und Kryptowährungen für Investoren zugänglicher zu machen.
Larry Finks Pro-Krypto-Haltung
Der CEO von BlackRock, Larry Fink, äußerte sich kürzlich positiv über Bitcoin und betonte dessen internationale Attraktivität. In einem Tweet erklärte Fink: „#Bitcoin ist ein internationaler Vermögenswert. – Larry Fink, BlackRock CEO.“ Diese Aussage zeigt Finks positive Einstellung zu Bitcoin und unterstreicht seinen Glauben an dessen Potenzial als wertvolles digitales Asset.
#Bitcoin is an International Asset. – Larry Fink, BlackRock CEO pic.twitter.com/WIVKITXYPj
— Michael Saylor⚡️ (@saylor) July 5, 2023
Fink erläuterte seine Sichtweise in einem Interview mit Fox Business weiter und meinte, dass Bitcoin das Potenzial hat, „Gold zu digitalisieren“ Er hält Bitcoin für einen alternativen Vermögenswert, der Grenzen überschreiten kann, was ihn zu einer attraktiven Investitionsoption macht. Finks Befürwortung von Bitcoin als internationaler Vermögenswert trägt zur wachsenden Anerkennung von Kryptowährungen als praktikable Wertaufbewahrungsmittel bei.
BlackRocks Bestreben nach einem Bitcoin-ETF
Im Einklang mit ihrer positiven Einstellung zu Bitcoin hat BlackRock einen Schritt unternommen, um Kryptowährungen für Investoren zugänglicher zu machen. Das Vermögensverwaltungsunternehmen hat einen Antrag für einen börsengehandelten Bitcoin-Spotfonds (ETF) eingereicht. Ziel ist es, die Transaktionskosten zu senken und den Kryptomarkt zu demokratisieren, damit ein breiteres Spektrum von Anlegern teilnehmen kann.
Der ETF-Antrag von BlackRock ist ein bedeutender Schritt, der darauf abzielt, die Lücke zwischen dem traditionellen Finanzwesen und dem Bereich der digitalen Vermögenswerte zu schließen. Der ETF würde, wenn er genehmigt wird, ein Anlageinstrument schaffen, das ein Engagement in Bitcoin ermöglicht, ohne dass ein direkter Besitz der Kryptowährung erforderlich ist. Durch die Senkung der Eintrittsbarrieren und Transaktionskosten will BlackRock die Beteiligung am Kryptowährungsmarkt ausweiten.
Bitcoin: Das digitale Gold
Larry Finks positiver Ausblick auf Bitcoin rührt von dessen Potenzial her, als digitalisierte Form von Gold zu dienen. Er glaubt, dass Bitcoin als Absicherung gegen Inflation und Währungsabwertung dienen kann und Anlegern eine alternative Wertaufbewahrung bietet. Finks Befürwortung der internationalen Attraktivität von Bitcoin und seines Potenzials, „Gold zu digitalisieren“, stärkt die Wahrnehmung von Kryptowährungen als wertvolle Vermögenswerte weiter.
Während Finks Aussagen und BlackRocks Streben nach einem Bitcoin-ETF Aufmerksamkeit erregt haben, waren die tatsächlichen Auswirkungen auf den Bitcoin-Kurs bisher begrenzt. Momentan wird Bitcoin unter der Marke von $30.500 gehandelt. Die Unterstützung von Fink hat jedoch aufgrund der Statur von BlackRock als weltgrößte Vermögensverwaltungsfirma, die über 9 Billionen Dollar an Vermögenswerten verwaltet, Gewicht. Es bedeutet einen Stimmungsumschwung in der Vermögensverwaltungsbranche und steigert die Erwartungen für eine breitere Einführung von Kryptowährungen.
Fazit
Larry Finks optimistische Ansichten über Bitcoin, wie in seinem jüngsten Tweet angedeutet, zusammen mit BlackRocks Antrag für einen Bitcoin-ETF vor Ort, veranschaulichen eine sich verändernde Landschaft innerhalb der Vermögensverwaltungsbranche. Finks Befürwortung von Bitcoin als internationaler Vermögenswert und sein Potenzial, „Gold zu digitalisieren“, stehen im Einklang mit dem wachsenden Interesse an Kryptowährungen. Wird der Antrag auf einen Bitcoin-ETF genehmigt, könnte er den Weg für eine verstärkte Akzeptanz ebnen und den Bitcoin-Kurs im Jahr 2023 möglicherweise auf ein neues Allzeithoch treiben.