- IOTA, die norwegische Stadt Trondheim und acht Unternehmen haben sich zusammengeschlossen, um die Stadt zum UN-Zentrum für nachhaltige Entwicklung auszubauen.
- Das Gremium „United 4 Smart Sustainable Cities (U4SSC)“ arbeitet an der Wissensverbreitung über Smart Cities, damit andere Städte und Gemeinden die Nachhaltigkeitsziele der UN erreichen können.
- Trondheim wird als Teststadt dienen, um den Einsatz von IOTA und des Tangle Protokolls innerhalb von Smart Cities weiter auszubauen.
Die IOTA-Stiftung hat in Kooperation mit der Stadt Trondheim und weiteren Partnern bereits im Jahr 2017 eine Initiative ins Leben gerufen, um einen dezentralen Datenmarktplatz zu starten. Seitdem sind eine ganze Reihe von gemeinsamen Initiativen entstanden, die zur Weiterentwicklung des IOTA Ökosystems beigetragen haben.
Anfang Juli 2018 wurde der Vorschlag für das Projekt +CityxChange von der Europäischen Kommission formell als neues Leuchtturmprojekt für intelligente Städte unter dem EU-Horizont 2020 Thema „Intelligente Städte und Gemeinden“ angenommen. IOTA’s Technologie kommt dabei in mehreren Bereichen wie z.B. der dezentralen Energieversorgung, dem Abfallsystem oder in der Elektromobilität zum Einsatz.
Im August 2019 präsentierte IOTA in Kooperation mit ENTRA, Jaguar Land Rover und Engie Lab Crigen einen Proof of Concept, der den Einsatz der IOTA-Technologie zur Verfolgung nachhaltiger Energie, von Gebäuden mit positiver Energiebilanz bis hin zu Elektrofahrzeugen, demonstrierte. IOTA wurde als Kryptowährung für Maschinen-zu-Maschinen Zahlungen entwickelt und bietet dementsprechend einen breitgefächerten Anwendungsraum.
Das Gremium „United 4 Smart Sustainable Cities (U4SSC)“ arbeitet mit der UN-Wirtschaftskommission für Europa (UNECE) und dem UN Global Smart City Programm, an der proaktiven Wissensverbreitung, damit andere Städte und Gemeinden die Nachhaltigkeitsziele der UN erreichen und von Trondheim lernen können. Neben IOTA haben Ducky, Folkeinvest, GreenStock, Læringsliv, Reframing Studio, SoCentral, Strise, Urban Trigger Agency ihre Mitarbeit am Projekt erklärt.
Das Zentrum der Stadtverwaltung von Trondheim soll als „lebendiges Laboratorium“ genutzt werden, um Modelle, Dienstleistungen und Produkte zu entwickeln, zu testen und zu präsentieren, die den Zielen der Nachhaltigkeit dienen. Alle beteiligten Akteure sollen aus den Forschungsergebnissen Geschäftsmodelle, Lösungen und Dienstleistungen entwickeln, die in weiteren Städten eingesetzt werden können.
Dabei steht vor allem auch der Gedanke einer tiefergehenden Forschung und der Beantragung weiterer Zuschüsse für dedizierte Entwicklungsbereiche im Vordergrund. Kristian Mjøen, Leiter des UN-Zentrums, führt aus (frei übersetzt):
Damit Tausende von Städten auf der ganzen Welt die UN-SDG erreichen können, brauchen sie Lösungen, die von diesen Unternehmen geliefert werden. Wir freuen uns darauf, über das UN-Zentrum dazu beizutragen, die einzigartigen Fähigkeiten, die diese Unternehmen sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene repräsentieren, hervorzuheben und zu fördern.
Wilfried Pimenta, Direktor für Geschäftsentwicklung der IOTA Stiftung, beschreibt, dass IOTA sich darauf freut weitere nachhaltige Innovationen auf den Weg zu bringen und das Partnernetzwerk zu erweitern:
Wir sind begeistert, unsere Zusammenarbeit mit Trondheim in Richtung der UN-SDGs auszuweiten. Durch die Nutzung von Trondheim als reales Stadt-Testbed und des UN-Zentrums als SDG-Kooperationsnetzwerk ist das IOTA-Team bestrebt, sein Partner-Ökosystem zu erweitern, nachhaltige Innovationen zu ermöglichen und bewährte Praktiken in Norwegen und auf internationaler Ebene zu replizieren.
Die gemeinsame Kooperationsvereinbarung wurde am 05.02.2020 vom Bürgermeister der Gemeinde Trondheim, der IOTA Stiftung sowie den oben genannten Unternehmen in Trondheim, Norwegen, unterzeichnet.
IOTA: Große Pläne für 2020
IOTA wird dieses Jahr nutzen, um den Koordinator abzuschaffen und damit das „erste und einzige wirklich skalierbare und dezentralisierte DLT“ zu werden. Mit dem Launch des Alphanets für Coordicide hat IOTA vor wenigen Tagen einen wichtigen Schritt gemacht, um bis Ende 2020 die Abschaffung des Koordinators zu realisieren. Bis zum Launch von Coordicide im Mainnet soll mit der Zwischenaktualisierung Chrysalis, der IOTA Tangle als eine Unternehmens-fähige Lösung positioniert werden.
Ob IOTA die Versprechen tatsächlich einhalten kann, bleibt jedoch abzuwarten. Der Kurs von MIOTA verzeichnet innerhalb der letzten 24 Stunden einen Aufwärtstrend von 2,47 % auf einen Preis von 0,3351 USD.
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